Wenn ich eines in 2017 gelernt habe, dann ist es die Liebe zu Sushi. Und vor allem wie einfach es ist sich Sushi selbst zu machen. Es sieht immer nach einem riesen Aufwand aus, aber wenn man es erstmal 1-2 Mal selbst gemacht hat und die Kniffe raus hat geht es wirklich schnell. Zumindest dauert es nicht länger als ein anderes Reisgericht.
Seit ich jetzt außerdem meine Bagelform habe, habe ich mich in etlichen Rezepten probiert. Bagel, Donuts und heute nun auch Sushi Bagel. Wenn du jemanden also mal mit Sushi beeindrucken willst, ist das definitiv eine gute Option. Die Bagel sehen nicht nur mega fancy aus, sondern sind auch super lecker. Sushi eben. Aber nun genug gequatscht – jetzt gibt es das Rezept (für 6 Sushi Bagel). Viel Spaß beim nachmachen 🙂
Du brauchst:
- eine Tasse Sushi Reis
- 1,5 Tassen Wasser
- etwas Salz, Reisessig, Zucker
- 2 Noriblätter (in kleiner Vierecke schneiden)
- Gurke, Möhre, Avocado, Sesam, Radiesschen, Schnittlauch (oder eben auch Lachs, Thunfisch etc.)
Du machst:
Koche den Reis für etwa 20 Minuten im Wasser. Ich kann übrigens den Reis von Reishunger dafür sehr empfehlen. Habe schon einiges an Sushi Reis aus dem Supermarkt probiert und immer wieder zum Ergebnis gekommen, dass DIESER der Beste ist. Sobald das Wasser vom Reis aufgesogen ist lasse ihn etwas abkühlen. Gebe dann Salz, Reisessig und etwas Zucker hinzu.
In der Zwischenzeit kannst du das Gemüse mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden.
Den lauwarmen Reis nun in die Bagelformen geben und mit einem kleinen Löffel gut zusammendrücken. Die Formen sollten komplett gefüllt sein. Zum Schluss die kleingeschnittenen Noriblätter auf die Bagel geben. Ein großes Brett auf die ganze Form legen, umdrehen und kurz warten. Normalerweise sollten sich die Bagel von alleine gut lösen, wenn nicht kannst du etwas auf die Form klopfen.
Nun kannst du die Gemüsestreifen auf dem Bagel schön dekorieren. Für den Sesam und Schnittlauch Bagel habe ich die Bagelform mit Sesam (oder Schnittlauch) gefüllt, den fertigen Sushi Bagel nochmal in die Form gedrückt und wieder herausgeholt. So sieht das ganze schön gleichmäßig aus. Bei der Deko oder den „Toppings“ kannst du komplett kreativ sein und alles nehmen was du gerne isst.
Super easy. Ich bin auf eure Kreationen gespannt. Guten Hunger.
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