Wer mich kennt, weiß, dass ich absolut keine gute „Läuferin“ bin. Das habe ich auch schon oft genug offen kommuniziert, denn mich nervt dieses Bild das man von “Fitnessbloggern” im Kopf hat. Ständig am joggen, 10k kein Problem, super schlank und durchtrainiert, Magerquark und Salat. Für mich ist keines davon DAS Label für Fitness. Mich nervt, dass damit anderen Menschen, die eben nicht diesen Lifestyle knallhart durchziehen, suggeriert wird sie seien weniger sportlich oder gesund. Dabei habe ich persönlich viel größeren Respekt vor Leuten, die ihre Problemzonen angehen, die trotz Übergewicht im Gym neben mir auf dem Laufband stehen und nach 3k stolz wie Bolle sind, als vor denen die mit einer schlanken Figur gesegnet sind und anderen verkaufen man müsste 15k laufen können um so auszusehen. Das mag vielleicht alles weit ausgeholt sein, aber genau aus diesem Grund bin ich froh ein Teil der neuen Under Armour Kampagne zu sein.
Vor einer Weile schrieb mich eine Abonnentin genau darauf an. Dass ich doch eine Läuferin sei, wenn ich laufen gehe. Egal ob 3, 5 oder 15k. Diese Nachricht hat mich wirklich glücklich gemacht, da es eigentlich viel mehr das aussagt was ich denke. Natürlich kann ich mich eine Läuferin nennen. Das hat mir nur noch einmal gezeigt, dass auch ich nicht komplett von dem Schubladendenken befreit bin. Ich habe mich selbst in diese Schublade gesteckt keine Läuferin zu sein, nur weil mir das Internet einredet, dass man als Läuferin 10k easy meistern müsste. Was ich nicht kann. Was auch nichts macht. Ich laufe mein Tempo. Und vor allem laufe ich für mich.
„Die Routine ist der Feind des Fortschritts.“
Als ich vor einer Weile dann die Anfrage bekam Teil der neuen Running Kampagne #runverboten von Under Armour zu sein, habe ich mich natürlich riesig gefreut. Nach längerem Nachdenken habe ich mich gefragt, wie authentisch es ist wenn ausgerechnet ich bei einer Running Kampagne mitmache. Wo es doch etliche andere Bloggerinnen gibt, die mich auf der Rennstrecke locker in die Tasche stecken. Egal, ich hatte Bock und habe zugesagt. Und es bis heute nicht bereut – im Gegenteil.
Under Armour hatte ich bis dato irgendwie kaum auf dem Schirm, und unabhängig von den tollen Menschen die ich dadurch kennenlernen durfte bin ich nun auch Fan des ganzen Konzepts dieser Marke. Und vor allem dieser Kampagne. Es geht eben nicht darum die Beste, Schnellste, Erste zu sein – sondern neue Wege zu gehen, frei zu sein, Routinen abzulegen, neue Reize zu setzen und in Bewegung zu bleiben – “ Die Routine ist der Feind des Fortschritts.”. Lauf wo du willst. Wann du willst. Wie du willst.
Werde Teil von #RUNVERBOTEN
Ich hatte zwei super schöne Abende mit dem Team und anderen Gleichgesinnten. Nachts am BER auf der Autobahn laufen, Pyro zünden, die Eröffnung des HUBs am Moritzplatz. Ich bin wirklich ein bisschen traurig zum Main Event am 20.September nicht in Berlin zu sein. Ich glaube das wird richtig aufregend mit einem Secret Run, Drinks und Food, super coolen Leuten und einem Special Act der das Ganze abschließt. Wer stellvertretend für mich Lust hat Teil des Ganzen zu sein und an diesem Abend dabeizusein der kann sich bis zum 18. September für eine exklusive Einladung qualifizieren.
Um teilzunehmen poste einfach dein persönliches #runverboten Foto auf Instagram, Twitter oder Facebook mit dem Hashtag #RUNVERBOTEN. Das Template dazu findest du auf www.runverboten.de , lade dazu einfach dein Bild in den Rahmen , kopiere es und teile es dann auf deinem Profil. Ich bin super gespannt auf eure Bilder und wünschte ich könnte am 20.September dabei sein! Feiert für mich mit, ich glaube das wird groß!
In freundlicher Zusammenarbeit mit Under Armour.
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