Manche können sich vielleicht noch an die Kiste erinnern die letztens vor meiner Wohnungstür stand. Ein ganze Kiste voller frischer Lebensmittel von Märkische Kiste. In meiner waren Möhren, Feldsalat, Grünkohl, Äpfel, ein Kürbis, Kokosmilch etc. Alles von Bio-Bauern aus der Umgebung. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich als Studentin es mir nicht immer unbedingt leisten kann alles BIO zu kaufen. ABER, es macht besonders geschmacklich echt einen enormen Unterschied. Ich habe das Gemüse aus der Märkischen Kiste zum anderen Gemüse in den Kühlschrank gepackt. Als ich mir abends dann ein paar Möhren schnippelte ( BIO und nicht BIO) ist mir der unterschiedliche Geschmack besonders aufgefallen. Die BIO-Möhren schmecken halt auch wirklich nach Möhren. Probier das gerne mal aus – im direkten Vergleich schmeckt man das auf jeden Fall. Und die BIO-Möhren haben wesentlich besser geschmeckt!
Ein Teil des Grünkohls, der Möhren und der Äpfel habe ich entsaftet, den Rest dann zum Mittag in eine Suppe verzaubert. Was Grünkohl betrifft, bin ich manchmal ein kleiner Suppenkasper. Es kommt wirklich total darauf an was man aus ihm macht. Grünkohl-, oder auch Kalechips für alle Hipster, habe ich so noch nie gemacht. Aber es hat wirklich richtig gut zur Suppe gepasst. Ich denke das wirds nun öfter geben 🙂
Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich in Zukunft auch mal zu den Bio-Produkten greife. Zur Zeit mache ich das meist nur bei regional-saisonalen Produkten, da diese, sofern es wie gesagt gerade die Saison ist, wirklich recht günstig sind. Wer mehr wissen möchte, kann mal auf der Seite von Bioland vorbeischauen ODER bis zum 29.01 mal auf der Grünen Woche vorbeischauen!
Jetzt gibts aber erstmal ein Rezept! 🙂
Du brauchst:
- ein halber Hokkaido
- 4 Möhren
- Knoblauch
- Zwiebel
- Kokosöl
- 500ml Gemüsebrühe
- ein Dose Kokosmilch
- Salz, Pfeffer, Kurkuma, Chili (der Sporty-Spice Mix von JustSpices hat auch super gepasst)
- 200g Grünkohl
- 1 EL Kokosöl
- Salz, Pfeffer, Sporty Spice Mix
Du machst:
Schneide die Möhren und den halben Kürbis in Würfel
Erhitze das Kokosöl in einem Topf. Hacke die Zwiebel klein und dünste sie gemeinsam mit dem Knoblauch etwas an. Gebe dann die Kürbis- und Mohrübenwürfel dazu und dünste alles 3-4 Minuten an.
Im Anschluss gibst du die Brühe dazu und köchelst das Gemüse solange, bis es gar ist. Gebe dann die Kokosmilch hinzu und püriere das Gemüse. Zum Schluss, schmeckst du die Suppe mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Chili ab. Lasse die Suppe nun etwas köcheln.
In der Zwischenzeit bereitest du die Kalechips zu. Heize den Ofen auf 180°C vor. Dazu verrührst du 2 flüssige Esslöffel Kokosöl, Salz, Pfeffer und Chili in einer Schüssel. Wasche und zupfe den Grünkohl dann in kleine Stücke. Vermenge die Stücke dann in der Schüssel mit dem Öl und den Gewürzen. Gebe sie auf ein Backblech und backe sie für etwa 15 Minuten bis sie knusprig sind. Du solltest allerdings ein Auge drauf haben da sie ruckzuck anbrennen können.
Zum servieren die Suppe dann mit den Kalechips und Kürbiskernen anrichten.
What you need:
- 1/2 hokkaido pumpkin
- 4 carrots
- garlic
- 1 onion
- coconut oil
- 500ml vegetable broth
- 1 can coconut milk
- salt, pepper, turmeric, chili
- 200g kale
- 1 tbsp coconut oil
- salt, pepper, chili
What you do:
Chop the carrots, onion and pumpkin into cubes.
Heat the coconut oil in a pan and steam the garlic and onion until golden brown. Add the vegetable cubes and stew again for another 3-4 minutes then add the vegetable broth and cook until smooth.
Stir the coconut milk under and puree until smooth. Spice it up with salt, pepper, turmeric and chili.
In the meantime you can prep the kalechips. Preheat the oven to 180°. Mix coconut oil, salt, pepper and chili in a bowl. Wash and chop the kale into little pieces and mix them with the coconut oil and spices. Put them on a baking sheet and bake them for 15 minutes. Keep an eye on it so cause they can easily burn.
Serve the soup with some kalechips and pumpkin seeds and enjooy 🙂
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