Jetzt kommt etwas für alle Erdnussbutter-Fans. Und die die es nicht sind. Ich muss nämlich zugeben, dass ich eher Team Mandelmus bin, statt Erdnussbutter. Aber beim kochen und backen, kann das schon trotzdem was! Und auch wenn ich nicht der größte Fan von Erdnussbutter als Aufstrich bin, l-i-e-b-e ich Erdnusssaucen. Ob mit Sate-Spießen, Sommerrollen oder eben wie in diesem super schnellen Erdnuss Curry.
Wir wollen doch alle diese go-to Rezepte, die man mal eben schnell aus dem Ärmel schüttelt, ohne groß viel in einem Rezept nachlesen zu müssen oder 1000 Zutaten benötigt. Curry ist, wie ich finde, eines solcher Gerichte. Und dafür liebe ich es sehr. Das schöne daran: nur weil es schnell geht, hießt es nicht, dass es weniger lecker ist. Denn diese Erdnuss-Sauce ist ein absoluter Traum und ich würde am liebsten darin baden. Einziges Problem: du isst dich vielleicht schon beim kochen satt. Upsi.
Übrigens: Wenn du auf Curry stehst, solltest du auch unbedingt mal dieses Chashew Curry ausprobieren! Super gesund, super lecker und eine richtige Proteinbombe für alle Pumpe:innen unter aus.
Zutaten
- Tiefkühl Asia-Gemüse (du kannst natürlich auch frisches Gemüse nehmen, so geht es allerdings schneller)
- Handvoll Edamame (gibt es ebenfalls als TK im Asialaden)
- Zwiebel
- 2cm Stück Ingwer (Hier ist ein kurzer Artikel darüber, wieso Ingwer so eine Wunderknolle ist)
- 2 EL Erdnussbutter
- 1 TL gelbe Curypaste
- 1 Dose Kokosmilch
- Koriander
- 2-3 EL geröstete und gesalzene Erdnüsse
- Salz, Pfeffer
- etwas Fisch- oder Sojasauce
- 150g Basmati Reis
Wenn du lieber ein Naan Brot statt Resi magst findest du hier unser liebstes Naan-Rezept.
Zubereitung
Den Reis in ein Sieb geben und unter kaltem Wasser waschen. Dann in der doppelten Menge gesalzenem Wasser garen.
In der Zwischenzeit das Gemüse kleinschneiden (Ingwer), Kokosöl (normales Öl zum braten geht natürlich auch) in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel und Ingwer kurz anschwitzen, die Currypaste dazu und ebenfalls kurz anschwitzen. Anschließend die Erdnussbutter dazugeben und unter rühren kurz rösten.
Die Kokosmilch aufgießen und für 3-4 Minuten köcheln lassen. Dann gibst du das restliche Gemüse dazu und lässt es bei kleinerer Hitze für 10 Minuten köcheln.
Wasche den Koriander, topfe ihn trocken und hacke die Blätter genauso wie die Erdnüsse grob.
Zum Schluss schmeckst du die Sauce mit Salz, Pfeffer und etwas Fischsauce (alternativ geht auch Sojasauce) ab und servierst dein Curry mit dem Basmati Reis. Wenn du deinen Reis etwas formen möchtest, nimmst du einfach eine kleine Schale oder Tasse und drückst den Reis mit einem Löffel darin fest, stellst die Tasse umgedreht auf den Teller, nimmst sie vorsichtig hoch und et voila.
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