– Dieser Artikel enthält Werbung-
Berge, Wandern, Almhütten – alles Worte, die wir eher mit einem Familien- oder Rentnerurlaub in Verbindung gebracht haben.
Als nächstes hatten wir direkt Menschen mit Nordic Walking Sticks in den Händen vor Augen und alte Frauen in Hotelschwimmbädern mit Poolnudeln in der Hand, vor traumhaften Bergkulissen
Was sollen zwei junge Berliner Stadtmädels also schon in den Bergen, bei Heidi?
Nachdem wir uns durch ein paar Reiseblogs gelesen haben, schienen die Befürchtungen wahr zu werden.
Die Hotels sahen mit ihren Karo-Tischdecken alle altbacken aus und das Aktivitätsangebot stammte auf den ersten Blick auch eher so aus den 90ern.
Nachdem wir uns selbst auf die Suche gemacht haben, fiel allerdings schnell auf, dass dem gar nicht so ist.
Auf diversen Buchungsplattformen sprangen uns die modernen Hotels und Airbnbs nahezu entgegen.
Viele davon mit einem extrem guten, modernen und Abwechslungsreichen Sportangebot im petto. Das mussten wir natürlich testen und die veralteten Reisebeiträge etwas auffrischen.
Wir nehmen dich nun also mit, auf eine sportliche, moderne und entspannte Reise – von Bayern bis nach Österreich.
Eckdaten
Zeitraum: 3 Tage
Route: Schwangau —> Oberstdorf —> Warth
Transportmittel: Auto und Bahn
Tag 1 – YogaGlück und Wellness
7.00Uhr früh, der Wecker klingelt und wir wachen im niedlichen, sehr klassisch gehaltenem Hotel Bergruh auf.
Viel Zeit für ein Frühstück bleibt uns leider nicht, auch wenn das Buffet extrem gut ausschaut, denn wir haben ein Date – ein Yoga Date mit Franzi von YogaGlück und Dani, die das wundervolle Fair Fashion Yoga Label lilikoi führt.
Um 8.30 treffen wir die beiden und fahren gemeinsam zur Rohrkopfhütte, die normalerweise nur zu Fuss erreichbar ist, zu einer etwas anderen Yoga Location.
Oben angekommen, sind wir zwei Stadtmädels natürlich hin und weg von der Kulisse.
Kein Wunder, immerhin kann man von der Hütte das Schloss Neuschwanstein sehen und wir dürfen hier nun gleich auch noch Yoga auf den Holzplattformen machen.
Schnell rein in die Yoga Klamotten und los gehts!
Nach einer intensiven, aber sehr entspannten Stunde, haben wir uns das Essen redlich verdient.
Kaiserschmarren und Käsespätzle natürlich. Wenn ihr in der Umgebung seid, können wir euch die Wanderung hoch zu der Rohrkopfhütte wärmstens empfehlen. Alleine schon für das Essen und die kuschelige Atmosphäre lohnt es sich.
Gut gestärkt geht es für uns weiter nach Oberstdorf. Um genauer zu sein, in das schöne Design und Boutique Hotel Freiberg.
Nach diesem aktiven Morgen steht für uns nämlich nur noch eines auf dem Programm – Wellness, Entspannung und Essen.
Und genau das, kann das Hotel Freiberg besonders gut.
Das kleine, familiär geführte Hotel verfügt über alles, was man braucht:
- Ganzjährig beheizter Outdoor Pool
- Wellnessbereich mit Kräuter- und Finnischer Sauna
- SPA, Massage und Kosmetik Bereich
Das Wetter ist eh nicht sonderlich gut, somit kommt uns all das mehr als gerufen.
Nach einer 1- Stündigen Autofahrt erreichen wir bereits das Hotel und werden sehr freundlich und aufmerksam vom Hotelpersonal begrüßt und auf unser Zimmer gebracht.
Das Zimmer ist modern, stilvoll und gemütlich eingerichtet. Wir fühlen uns direkt wohl.
Von der Terrasse aus haben wir sogar direkten Zugang zum Outdoor Pool und sind nur wenige Schritte vom Wellness entfernt.
Bademäntel an und los! It’s SPA Time!
Nach ein paar ausgiebigen Sauna-Gängen und Abkühlungen im Pool, kriegen wir richtig hunger.
Gut, dass wir im Hoteleigenen Restaurant Fetzwerk bereits erwartet werden.
Das besondere am Fetzwerk; alle Speisen werden im Weckglas serviert.
Und weil alles so lecker klingt, wir uns nicht entscheiden könne, bestellen wir natürlich jedes Gericht einmal von der Karte – wenn schon, denn schon.
Die Gläser lassen sich übrigens super teilen, so kann jeder von allem probieren.
Bei den 9 Gerichten, wirklich schwierig, einen Favoriten zu benennen. Beim Dessert fiel uns das jedoch nicht so schwer – die Creme Brulee und das Goldbömbchen war TO DIE FOR! Auch wenn alles andere, extrem lecker war, davon haben wir jeweils ein zweites Glas bestellt und sind im Anschluss ins Bett gerollt und unter massivem Food Coma eingeschlafen.
Tag 2 & 3 – Österreich wir kommen
Nach leider nur einer Übernachtung in Oberstdorf (das Wetter hat leider auch nicht mitgespielt, somit müssen wir diese Reise wiederholen!) geht es direkt weiter nach Österreich, in das 90km entfernte Örtchen Warth.
Schon die Autofahrt bereitet uns Gänsehaut pur. Die Natur um uns herum ist unfassbar schön. Berge, Wasserfälle, Flüsse, Wälder, Wiesen. Ab und an, mitten drin kleine Dörfer, wie man sie aus dem Film Heidi kennt. Einfach idyllisch.
An den Bergen kann man sich als Stadtmensch gar nicht satt sehen. Man fühlt sich so klein und machtlos, realisiert erst, wie gewaltig die Natur ist.
Umso mehr freuen wir uns auf unsere letzte Bleibe, das Apartmenthaus Lechblick.
Aus dem Wohnzimmer schaut man direkt auf eine Massive Bergkulisse!
Unsere letzten beiden Tage in Österreich verbringen wir vor allem wandernd.
Die unzähligen Wanderwege laden hierzu natürlich ein und für jedes Fitness-Level ist etwas dabei.
Viele Worte müssen wir hier gar nicht verlieren, schaut euch einfach die Bilder an.
Kommentar verfassen