Gut Ding braucht gut Weil‘. Es hat mich 24 Jahre gekostet herauszufinden, dass ich Sushi liebe!Ich weiß nicht was vorher los war, aber irgendwie hat es mir nie geschmeckt. Bis eine Freundin mich quasi „gezwungen“ hat es nochmal zu probieren. Und es war super. Seitdem nutze ich jede Gelegenheit – ob am Buffet, Lieferando oder beim Essen gehen. Erst vor Kurzem habe ich mich auch mal daran probiert es selber zu machen – das Ergebnis war erstaunlich gut für meinen ersten Versuch! Wenn das mit der Uni nicht läuft, mach ich ’nen Sushi-Laden auf 😀 Nein Spaß, aber es ist wirklich viel einfacher als man denkt, super gesellig und echt lecker.
Ich wurde von Reishunger einmal komplett ausgestattet und bin jetzt glaube ich für die nächsten Male eingedeckt. Im Set war wirklich alles beinhaltet : Nori-Blätter, Ingwer, Wasabi, Reis, Rollmatte, Stäbchen, Reisessig.
Du brauchst:
- Sushireis
- Noriblätter
- Reisessig
- Wasabi, Sojasauce und eingelegter Ingwer
- Füllung: Gurke, Lachs, Avocado, Surimi, Sesam, Frischkäse
Je nachdem wie du dein Sushi magst kannst du es natürlich befüllen wie es dir lieb ist.
Du machst:
Im Set war eine Anleitung zum Reiskochen. Normalerweise koche ich den Reis ganz klassisch im Topf. Umso überraschter war ich als ich gelesen habe, dass man ihn auch in der Mikrowelle zubereiten kann. Also habe ich im Verhältnis 1:1,5 den Reis mit Wasser in einer Schüssel für circa 15 Minuten in die Mikrowelle getan – er kam perfekt raus! Nicht klebrig oder hart, sondern einfach perfekt. Bisher wirklich der beste Sushireis! (Und das sage ich nicht nur, weil ich die Produkte gesponsort bekommen habe, auch meine Freundin war super begeistert!) Man sollte lediglich darauf aufpassen, dass es nicht überkocht. Also gelegentlich umrühen ist ganz sinnvoll!
Während der Reis kocht kannst du deine restlichen Zutaten zurecht schneiden. Am besten in feine Streifen.
Sobald der Reis fertig ist kannst du deinen „Arbeitsplatz“ vorbereiten. Also die Zutaten, den Reis, ein kleines Schälchen mit Wasser und die Rollmatte bereit legen. Die Noriblätter sollten mit der glatten Seite nach unten zeigen. Auf das untere Drittel wird nun der Reis verteilt, sodass alles gleichmäßig abgedeckt ist. Im Anschluss kommt die Füllung waagerecht rauf. Ich persönlich mag es wenn noch etwas Frischkäse und Sesam zu den restlichen Zutaten kommt, gibt dem ganzen einen sehr leckeren Geschmack!
Das Einrollen war beim ersten Mal etwas schwierig, aber auch da hat man sehr schnell den Dreh raus. Das Algenblatt sollte unten mit der Matte abschließen. Die Matte nun am unteren Ende greifen und nach oben zusammen rollen, bis der Reis einmal komplett mit der Alge eingerollt ist. Nun kannst du die Rolle mit der Matte etwas festdrücken. Ich habe festgestellt, dass meist die Hälfte eines Blattes ausreicht. Hat den Vorteil, dass man zum einen mehr von den Blättern hat und zum anderen nicht soviel Alge um die Sushirolle ist. Um die Rolle zu befestigen kannst du nun einen kleinen Streifen mit etwas Wasser befeuchten und an die Rolle drücken.
Die fertige Rolle kann dann mit einem scharfen Messer in kleine Stücke geschnitten werden. So einfach ist es 🙂
Ich habe den Reis nicht weiter gewürzt, da die Rollen durch die Sojasauce und die Füllungen genug Geschmack haben. Wer will kann aber den fertig gekochten Reis noch mit etwas Salz und Reisessig abschmecken.
In Kooperation mit Reishunger.
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